Symbolisch stand ein geflochtene Band, das den Lebensweg darstellte im Mittelpunkt des Gottesdienstes: Das rote Band stand für Gott, das Schwarze für die Dinge, die nicht so schön sind in unserem Leben und das weiße, für die schönen Dinge und Erlebnisse in unserem Alltag.
Unser Lebensweg ist ganz verschlungen mit Gott, denn ich weiß: Er ist immer bei mir, in guten und in schlechten Zeiten. Der erste Knoten gleich am Anfang des Lebensweges stand für die Taufe. Der nächste Knoten war der Knoten der Versöhnung. Momentan erfahren die Kommunionkinder in den Weggottesdiensten und Gruppenstunden, was dies bedeutet und dann kommt für sie die schöne Erfahrung der Beichte. Da sagt Gott: „Ich nehme deine Last von dir, damit du wieder frei und unbeschwert durchs Leben gehen kannst. Ich vergebe dir!“ Der dritte Knoten steht kurz bevor es ist die erste heilige Kommunion! Und all das, was den Glaubensweg erleichtert und sichtbar macht wurde an diesem Lebensweg befestigt: Taufkleid, Herz, Hand, Taufkerze, Kinderbibel, Kommuniongewand. Und in einer Tauferneuerung wurde deutlich: Wir sind mit Gott verknüpft.