Er war Autodidakt. Schon als Jugendlicher, im Lager nach der Vertreibung, entdeckte der dortige Pfarrer sein Talent. „Wer Akkordeon spielen kann, kann sich auch an die Orgel wagen“, war die Motivation. Anton Mullion brachte sich dann das Orgelspiel selbst bei und als in St. Andreas die Kirche gebaut war und er inzwischen in Orschel-Hagen wohnte, wurde er regelmäßig zum Orgelspiel angefragt. Inzwischen sind es 50 Jahre. Ob werktags, oder sonntags und an Feiertagen Anton Mullion ist da, wenn man ihn braucht. Für dies große Engagement dankten ihm die gewählte Vorsitzende Margarete Zeiler und Pfarrer Dietmar Hermann am Ende des Erntedankgottesdienstes am 26.09.2020