Das Gedächtnis der Todesstunde Jesu wurde in St Gebhard und in St. Andreas in seiner besonderen Liturgie gefeiert. Zu Beginn war das bewusste sich klein machen vor diesem besonderen Moment in der Prostratio vor dem leergeräumten Altar mit stillem Gebet.
Es folgten die eindrucksvollen Texte des Propheten Jesaja, eine Lesung aus dem Hebräerbrief und das Hören der Passion, der Leidensgeschichte, wie sie der Evangelist Johannes aufschrieb. Die großen Fürbitten wurden dieses Jahr ergänzt durch eine Fürbitte in Zeiten der Corona Pandemie.
Bei der Kreuzverehrung wurde das Kreuz enthüllt und so intensiver wahrgenommen. In der St. Andreas Kirche wurden die Passion von Solisten gesungen. Viele feierten auch wieder über YouTube zu Hause mit, da die Anzahl der Plätze in den Kirchen durch Abstandsregeln gegen die Pandemie Ansteckungsgefahr begrenzt war.