Zum Picknickgottesdienst im Freien passte das heutige Evangelium wunderbar, „Das Gleichnis vom Senfkorn“. Zum Einstieg wurde die Natur mit den Sinnen erfasst. Mit fühlen, sehen und hören nahmen die Kinder die Natur wahr. Begeistert schlüpften die Kinder dann in die Rolle des Sämanns und verteilten pantomimisch die Weizenkörner über ihren Acker. In der Rolle des Weizenkorns „wuchsen“ sie dann langsam über das Korn, den Halm zur Ähre, spürten dem Wind auf dem Feld nach und ließen die Halme hängen, als ein heftiger Regen einsetzte. So erlebten sie, das Wachsen Geduld und Zeit braucht. So ist es auch mit dem Reich Gottes. Wir sind aufgerufen zu säen und wachsen zu lassen. Wir haben überlegt was es bedeutet und wie es aussehen kann Liebe zu säen. z.B.: ein freundlicher Blick, eine Umarmung, ein gutes Wort, eine gute Tat… denn wenn viele so handeln, dann wird es mehr und wächst – eine kleine Tat wird dann immer größer.