Anhand der Erlebnisse eines Jungen in unserer Zeit wurden die 6 Kreuzwegstationen eingeleitet. Die Kinder erlebten so, den direkten Bezug Ihrer eigenen Erfahrungen und Empfindungen zu Jesus und den Menschen, die ihn auf seinem Weg nach Golgota begleiteten.
Der Weg führte rund um die Kirche bis zum Pflegeheim Haus am Schulberg. Durch die brennende Osterkerze die uns auf unserem Weg begleitete war Jesus mit auf unserem Weg. Vier Kinder trugen das Kreuz von Station zu Station.
Durch das Legen eines Seils und einer Dornenkrone um die Osterkerze, sowie die Suche nach dem Schuldigen am Tod Jesus, mit dem waschen der Hände in Unschuld, erlebten die Kinder symbolisch das Leiden Jesus. Den Tod Jesus, symbolisierte das Abdecken des Kreuzes mit einem schwarzen Tuch.
Mit dem Blick auf Ostern und der Auferstehung legten die Kinder Blumen auf das Tuch. Jedes Kind füllte, für sich, einen mit Erde gefüllten Anzuchttopf mit Kresse Samen und einem Kreuz. Wir wissen, dass mit dem Tod von Jesus nicht alles vorbei ist. Das Kreuz ist für uns nicht nur ein Zeichen der Trauer und des Leidens, sondern auch ein Zeichen der Freude und der Hoffnung, dass das Leben nach dem Tod weitergeht.
Spontan ordneten einige Kinder die brennenden Teelichter zu einem Friedenssymbol und baten um Frieden in der Ukraine.