Ein Spaziergang mit dem Blick auf menschenwürdige Arbeit

In der ökumenischen Verbundenheit „Zwei Kirchen – ein Gott“ luden die ev. Jubilate Gemeinde und die rk. St. Andreas Gemeinde am Fr. 30.09.22 zu einem Spaziergang durch Orschelhagen ein. Gestaltet wurde dieser Spaziergang der Arbeit von Pfarrer Pfarrer Karl-Ulrich Gscheidle und Diakon Matthias Schneider.

Nach einer Einstimmung vor der St. Andreas Kirche war am Dresdner Platz die erste Station. Gerade so kleine Läden, die vor Ort die Versorgung garantieren, brauchen in der Coronazeit und auch jetzt in der Krise Unterstützung durch die, die dort auch einkaufen. So wurden sie bei dieser Station ins Gebet genommen. Ein weiterer Halt war beim Ärztehaus. Alle Mitarbeitenden in der Pflege erleben gerade den Notstand und die hohen Herausforderungen durch Personalmangel und damit Überforderung. Das bei jeder Station gesungene Lied „meine Hoffnung und meine Freude“ brachte hier besonders den Wunsch zum Ausdruck: In den pflegenden Berufen darf die Hoffnung auf Heilung und die Freude an der Arbeit nicht zu kurz kommen!

Bei der Ringgaststätte erinnerten wir uns an die schwierige Lage der Gastronomiebranche. Wie können Wirtschaften angemessen angesichts geschlossener Zeiten überleben? Wieviel Personal ist dadurch abgewandert? Die Abschluss Station war bei Jubilate. In der Küche des Gemeindehauses gab es im Ausklang gute Gespräche: Wie wertvoll ist doch auch das ökumenische Miteinander!

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