Von der Steinwüste zum Insektenparadies

Wenn man vor der Eingangstür der St. Andreas-Kirche steht, fällt einem die Veränderung sofort auf. Eine tote Schotterwüste wurde in ein Beet verwandelt, auf dem erst einige insektenfreundliche Blumen wachsen, die in nächster Zeit noch durch eine Bienen-und Hummelweide ergänzt werden.

Die ganze Aktion basiert auf einer Idee des Nachhaltigkeits-Ausschusses und wird vom Kirchengemeinderat unterstützt. Die Umsetzung wurde erst dadurch möglich, dass sich Kinder und Jugendliche der Pfadfinder und der diesjährigen Firmlinge tatkräftig daran beteiligen. Im ersten Schritt haben die Pfadis die Steine entfernt, Anfang April wurde von Firmlingen und Mitgliedern des KGR die oberste Schicht der alten Erde abgetragen. Nachdem mit frischer Erde aufgefüllt wurde, konnten einige Blumen und ein Strauch gepflanzt werden. Anfang Mai ist die Aussaat der Insektenweide erfolgt, und zwar mit Saatgut, dass uns die Firma Dürr Samen (Rommelsbach) freundlicherweise gespendet hat.

Unser Plan ging auf. Das Blütenmeer, dient nun den ganzen Sommer über Bienen und anderen Insekten als Nahrungsquelle.

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