Wir luden in der Adventszeit ein für Menschen, mit denen man verbunden ist, zu beten, also Dank oder Bitte für diese in das persönliche Gebet hinein zu nehmen. Man konnte den Vornamen derer, für die man betete und die Gemeinde einlud, dieses Gebet mitzutragen, auf einen Stern schreiben. So leuchteten über die Feiertage auf den grünen Hoffnungsästen der Weihnachtsbäume in St. Andreas, St. Gebhard und St. Franziskus die Kerzen, die die persönliche Nacht erhellen und die Sterne waren ein Zeichen der Verbundenheit als Gemeinde im Gebet.
Einigen half es – und denen, die sich schwer tun zu glauben, dass wir Gott unsere Gebete sagen dürfen – half vielleicht dieser kluge Satz von Albert Schweitzer:
„Gebete ändern die Welt nicht.
Aber Gebete ändern die Menschen.
Und die Menschen verändern die Welt.“