Zu Beginn des Familiengottesdienstes zum Gemeindefest und Spatenstich am 07.07.24 in St. Andreas gab es ein Rätsel: Wie lassen sich die 9 Punkte mit einem durchgängigen Band verbinden? Es geht nur, wenn wir aus dem System hinausgehen, „Outside the box“ denken. Diese Herausforderung stellte sich auch im Evangelium Mk 6,1-6. Jesu Wirken passte nicht in den normalen Synagogen Gottesdienst. Jesus sprengte die Vorstellungen der damaligen Zeit.

In der Predigt legte Pfr. Dietmar Hermann all die Ablehnungen im gehörten Evangelium und die Auflösung darin und Umbrüche zur Zeit Jesu dar. Anschließend berichtete Margarete Zeiler aus ihrer Jugenderfahrung in Steinhilben, wo es selbstverständlich war, dass Gemeindemitglieder Gottesdienste leiten.

Thomas Draxler erklärte, warum er ehrenamtlich Gottesdienste leitet und wie wichtig es ihm ist, dass die Gemeinde vor Ort zusammen kommen kann. Pfarrer Dietmar Hermann beendete seine Predigt damit, dass auch der Neubau des Gemeindehauses neues Denken fordert: Wir bauen nicht nur für die Kerngemeinde, sondern für alle Menschen im Sozialraum: „Wenn wir nachher den Spatenstich für das neue Gemeindehaus machen, so ist dies auch ein Zeichen. Wir haben Vertrauen, der christliche Glaube kann zum heilsamen Miteinander im Reutlinger Nordraum beitragen!“

Die Kinder der Kinderkirche malten, wie sie sich das neue Gemeindehaus vorstellen.

Beim Danklied sangen sie dann kräftig mit Bewegungen mit. Es folgte der Spatenstich mit Grußworten (siehe extra Bericht).

Anschließend füllten sich schnell alle Plätze, im Zelt,

im Saal,

und im Freien!

Es gab leckere, fair eingekaufte, selbst zubereitete Speisen!

Feines vom Grill,

oder aus der vietnamesischen Küche.

Die Kinder erfreuten sich am Kinderschminken!

Oder sie malten sich einen schönen Button.

Andere probierten ihr Glück an der Schokokuss-Wurfmaschine.

Aber auch eine Weihrauchverkostung bei den Ministranten durfte nicht fehlen!

Am Ende des Festes waren alle froh, dass das Wetter mitmachte und die Stimmung super war!

Dank an die vielen ehrenamtlichen HelferInnen, die dies ermöglichten!