Adventsweg in St. Andreas

Im Advent 2024 gibt es einen Weg in der St. Andreas Kirche, der einlädt sich von adventlichen Personen inspirieren zu lassen und immer auch etwas zu tun:

Station 1 Der Erzengel tritt unerwartet bei Maria ein

  • Menschen, die mir begegnen, können solche Boten sein, können Engel sein
  • Solche Menschen erfüllen mein Leben mit Freude mit Licht, stärken meinen Glauben, mein Gottvertrauen, geben mir Kraft zum Lieben.
  • Welche Engel sind mir in der letzten Zeit begegnet?
  • Habe ich mich ansprechen lassen?
  • Kann ich ja sagen, zu dem was Gott mit mir vorhat?

Nehmen Sie ein Kärtchen und schreiben Sie einen Wunsch oder Gruß darauf, den Sie weiterverschenken können.

Station 2 Johannes der Täufer

Die Leute fragen Johannes, was sollen wir tun?

  • Vielleicht gibt es eine Situation, eine Krise, eine Sorge ein Problem wo sie nicht weiter kommen.
  • Fragen auch Sie Johannes:  „Was soll ich tun?“
  • Was wird Johannes wohl konkret antworten zu Ihrem Problem, Ihrer Sorge, Ihrer Krise?

Nehmen Sie einen Stern und schreiben Sie einen Satz aus dem Evangelium drauf. Zu Hause gut sichtbar aufhängen. Der Stern wird Sie immer an die Antwort des Johannes erinnern!

Station 3 Die Heilige Barbara

Barbara, die Fremde, die Ausländerin, die Barbarin.
Der Legende nach von ihrem eigenen Vater in den Turm gesperrt, um ihren christlichen Willen zu brechen. Die Legende erzählt weiter, dass sich in ihrem Gewand ein Zweig verfangen hatte, der dann im Gefängnis Turm zu blühen begann (Barbarazweig).

Bin auch ich eingesperrt oder gefangen von:

  • Sorgen
  • Angst
  • Fehlern
  • Versagen

Der Barbara Zweig gibt Hoffnung: die Zukunft wird blühen!

Nehmen Sie ein Zweiglein mit und verschenken es an einen „Fremden“.

Station 4 Wer war Nikolaus?

Der Weihnachtsmann aus der Coca Cola-Werbung mit Zipfelmütze und dem bekannten Ho Ho Ho rufen? Oder ist es der Heilige Nikolaus, der uns anleitet zu Ehrfurcht und Respekt gegenüber Gott und den Menschen?
Ist er der pädagogisch missbrauchte Kinderschreck mit dem Goldenen Buch der Untaten, der den Kindern das Fürchten lehrt besonders dann wenn er mit Knecht Ruprecht aufkreuzt?
Oder ist es der Heilige Bischof Nikolaus ein Vermittler der christlichen Werte wie Nächstenliebe und Gottvertrauen?

  • Wer ist Nikolaus für mich?
  • Was bedeutet Advent für mich?

Station 5 Lucia

Ihr Name, die Leuchtende, die Lichtvolle und ihr Namenstag am 13. Dezember sind wohl der Anlass für zahlreiche Brauchtum mit Lichtsymbolik.

Sie ist auch ein Zeichen:

  • Unser Leben verläuft zwischen Licht und Dunkel
  • Verzweiflung und Hoffnung
  • Gut und Böse
  • Unser Leben ist Advent und Erwartung
  • Wo bin ich „Lichtmensch“
  • Wo bin ich eher „Dunkelmensch“?

Basteln Sie eine kleine Kerze und schenken Sie diese einem Menschen, der Licht braucht!

Station 6 Maria  hebräisch: „Geliebte Gottes“

Maria trägt Jesus unter ihrem Herzen. Sie bringt den Christus zur Welt. Sie bringt Gott zur Welt. Der Mächtige hat Großes an ihr getan! Das Wort Magnificat heißt „Groß machen“. Gott hat Maria groß gemacht!

Was hat Gott schon alles an mir Großes getan?

  • Er schaut mich an
  • Ich bin ihm wertvoll,  wichtig
  • Ich bin sein Ebenbild er erniedrigt mich nicht!

Meine Aufgabe ist es:

  • ihn in die Welt zu tragen  
  • Gott zur Welt zu bringen indem ich ihn in mir wachsen lasse
  • Indem ich ihn in mir groß werden lasse

Schenken Sie das Weihnachtsevangelium einem Menschen, einer Familie, die Ihnen wichtig ist.

Abschluss an der leeren Krippe In der eine Kerze brennt

Herr ich warte auf dein Kommen
Ich soll dir den Weg bereiten
Ich soll leben, wie die Heiligen
Die uns im Advent zeigen,
wie man dir den Weg bereiten kann.

Du kommst auch zu mir
Ich will mich auf Deine Ankunft vorbereiten!

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