Wir hatten die Idee, mit Frau Koch zusammen, dass wir unsere Kirchen mit selbst gestalteten Osterkerzen bereichern.
Ursprünglich wollten wir dieses Projekt in unserem Firmkonzept integrieren, aber durch Corona ist es leider nicht möglich gewesen. So haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, die Osterkerzen selbst zu gestalten. Ich konnte noch meine Tochter dazu gewinnen. So war unser Dreier-Team an einem Freitagnachmittag am werkeln und designern. Wir haben als Erstes ein Motiv ausgesucht. Was dieses Motiv in sich verbirgt und was es für uns persönlich bedeutet, möchten wir Ihnen gerne kurz vorstellen.
In der Mitte sehen wir das leere Grab, das ist das zentrale Symbol für die Auferstehung.
Über dem Grab leuchtet ein Regenbogen. Der Regenbogen ist das Zeichen für den Bund zwischen Gott und uns Menschen. Gleichzeitig schenkt er uns Hoffnung in diesen schweren Zeiten, die wir gerade erleben, zugleich gesellschaftlich, persönlich und kirchenpolitisch. Im Vordergrund steht der Baum des Lebens. Er steht für neue Lebenskraft, Wachstum und Segen.
Das Grün deutet auf das Leben hin, das Abfallen der Blätter auf Sterben und Tod. Aus diesem Grund ist der Baum auch ein Symbol der Auferstehung, Jesu Sieg über den Tod.
Veronika Tiliné-Vitez