„Mensch, nerv mich nicht! …sondern Gott…“ dies war das Thema im Familiengottesdienst am Sonntag den 16.10.22, der musikalisch, stimmungsvoll vom Chörle begleitet wurde.
Große wie kleine Gottesdienstbesucher äußerten sich zu der Frage was sie nervt:
-wenn Klassenkameraden meine Hausaufgaben abschreiben wolle,
-wenn das benutzte Geschirr nicht in die Spülmaschine geräumt wird,
-wenn ich mein Zimmer aufräumen muss
– wenn ich Hausaufgaben machen muss
– ….
Passend dazu, das Sonntagsevangelium: Es handelt von einer Witwe die nervt. Nämlich einen Richter, der ihr Recht verschaffen soll aber dazu keine Lust hat. Ihre hartnäckige Aufdringlichkeit wird ihm lästig und so verhilft er ihr, um sie los zu werden, zum Recht. Mit diesem Gleichnis will uns Jesus Mut machen hartnäckig im Beten zu sein – auch wenn sich scheinbar erst mal gar nichts tut. Wir dürfen und sollen Gott mit unseren Gebeten nerven.