Mit Freude wurde am Sa., 8 April 23 um 20.00 Uhr in St. Gebhard und So., 9.4. um 5.30 Uhr in St. Andreas die Osternacht gefeiert. Vor der Kirche war im Dunkelwerden bzw. im Dunkeln das Feuer. Mit den Rätschen luden die Ministranten zum Gottesdienst ein.
Dann kam die Erfahrung, wie Kerzen die Kirche erleuchten.
Es folgten die Lesungen in der dunklen Kirche.
Voll Neugierde überlegten die Kinder, was ein Osterei bedeutet. Die Geschichte der Heiligen Katharina, die Kaiser Maxentius überzeugte, dass etwas, was wie ein toter Stein aussieht – nämlich ein Ei – doch Leben kann, war die Lösung. So wurde das Ei zu einem Auferstehungszeichen.
Mit dem frisch gesegneten Osterwasser wurde das Taufversprechen erneuert.
Nach dem Ostersonntagsmorgengottesdienst freuten sich viele an einem guten Frühstück.
Ostern feierten wir, allen Widersprüchlichkeiten und Widrigkeiten zum Trotz!
Denn Ostern zu feiern, hilft: immun zu sein gegenüber Resignation und Verzweiflung, das Leiden, das Sterben, den Tod nicht zu verdrängen, aber auch nicht bestimmend sein zu lassen.
Denn durch Ostern ist der Tod sterblich geworden dank der Auferstehung Jesu Christi von den Toten!