…befanden die 44 Mitreisenden unserer beiden Gemeinden einstimmig (!) noch vor der Heimkehr im, für so eine Strecke, ungewohnten, aber genügend bequemen Bus, der uns dafür nicht nur mit einem wunderschönen Sonnenuntergang bei Florenz und das nur allmähliches Aus-dem-Auge-verlieren des italienischen Flairs der Landschaft belohnte.
Für unsere Zwecke ganz zentral, auf dem Monti de Gallo, im Bezirk Vaticano Prati, nämlich in Sichtweite zum Petersdom, wohnend, fanden wir im 3-Sterne-Hotel Casa Tra Noi die besten Voraussetzungen für eine unvergessliche 5-tägige Wallfahrt in Italiens Hauptstadt.
Mit unseren beiden Rom erprobten Guides im Gepäck, Pfarrer Dietmar Hermann und Diakon Esteban Rojas, waren wir bestens ausgestattet.
Unser Pfarrer beehrte uns, die wir – gut und weniger gut zu Fuß – stoisch durchhielten, mit sehr viel Sehenswertem, auch mit wirklich Wissenswertem aus Kirchen- und Kunstgeschichte. Hierbei lernten wir nicht nur die vier Papstbasiliken, sondern auch weitere ausgesucht prächtige Kirchen, das Antike Rom mit Palatin, Forum Romanum und Colosseum schließlich die römischen Katakomben kennen.
Diakon Esteban Rojas, konnte, mithilfe seiner sehr guten Italienischkenntnisse und langjährigen Romerfahrungen manch organisatorische Hürden, wie den Menschenauflauf vorm Museumsbesuch und andere komplizierte Situationen, überwinden helfen. Seine einschlägige Kenntnis des Abends lebendigsten Stadtviertel Trastevere, der besten Eisdiele gleich bei den Vatikanischen Museen, des besten Ausschanks von Café beim Pantheon und schließlich den besten Pizzaschnitten, nämlich zum Dahinschmelzen, auf dem Campo di Fiori, die nach Gewicht verkauft werden, war uns höchst willkommen.
Beide Begleiter gaben uns also fleißigst wertvolle Wegweiser um Leib und Seele zusammenzuhalten. Rom brachte uns viele Eindrücke der touristisch attraktivsten Plätze, sie waren aber eingebettet zwischen der frühmorgendlichen Eucharistiefeier in der hoteleigenen Kapelle und Gelegenheiten zur Andacht bei fast jeder Kirchenbesichtigung. –
Fazit der Dabei gewesenen war außerdem, dass es durchgehend Harmonie und gute Hilfsbereitschaft zwischen allen, den junggebliebenen und den etwas älteren Reisenden gab.

Danke vielmals für diesen segensreichen wunderbaren Aufenthalt!

Mechthild Betz