Wie können Kinder und Jugendliche an das Gemeindeleben herangeführt werden, welche Angebote sprechen Kinder und Jugendliche an, was kann an unserer bisherigen Jugendarbeit verbessert werden? Diese und andere Fragen beschäftigen den Kirchengemeinderat schon seit längerer Zeit. Nachdem das hauptamtliche Team seit Anfang des Jahres komplett ist, konnte die Vorbereitung für den Workshop „Entwicklung einer Kinder und Jugendstrategie“ beginnen. Dabei war es dem hauptamtlichen Team und den Vertretern des KGR im Jugendausschuss wichtig, alle Interessierten in der Gemeinde anzusprechen. So kamen kamen kurz vor den Sommerferien insgesamt 12 Gemeindemitglieder, Jugendleiter, Mitglieder des Jugendausschusses, Vertreter des KGR sowie Pfarrer Hermann und Gemeindereferentin Andrea Jurik zu einem ersten Treffen zusammen.
Nach der Vorstellung des Prozesses und einer kurzen Kennenlernen-Runde verschafften wir uns zunächst einen Überblick über die aktuelle Jugendarbeit mit deren Stärken und Schwächen. In der daran anschließenden Gruppenarbeit setzen wir uns mit der Frage auseinander, welche Faktoren uns in der Kinder- und Jugendarbeit beflügeln oder hemmen.
Beim zweiten Treffen am 18. September haben wir uns die Frage gestellt, welche Formen die Jugendarbeit in unserer Gemeinde haben kann. In zwei Treffen darauf haben wir darüber gesprochen, welche Schritte in welcher Folge umgesetzt werden können. Im daran anschließenden Schritt soll die erarbeitete Kinder- und Jugendstrategie dem Kirchengemeinderat vorgestellt werden, der diese dann berät und beschließt.
Auch wenn die ersten Treffen schon stattgefunden haben, sind weitere Interessierte jederzeit herzlich willkommen. Für das Gelingen des Projektes ist jede Rückmeldung, jede Idee wichtig. Wer also noch Lust hat, kann gerne auf Pfarrer Hermann, Andrea Jurik oder Wolfgang Lachenmann zugehen.
Wolfgang Lachenmann