Warum läuten am Anfang des Gottesdienstes die Ministranten? Wann stehen wir, warum knien wir und was hat dies alles zu bedeuten? Das Familiengottesdienst-Team gab im Gottesdienst am 24. März 19 in St. Franziskus, Pliezhausen stets einen Kommentar, der dies erklärte.
„Wenn wir jemanden wiedersehen, mit dem wir Streit hatten, dann ist es besser zuerst den Streit zu beenden. Dann kann man gut miteinander reden oder spielen“, darum gibt es die Vergebungsbitte. Mit Freunden erzählen wir viel und hören zu, im Gottesdienst hören wir Gottes Wort. Solche und viele andere Erklärungen wurden von den Kindern und auch manchen Eltern als sehr hilfreich aufgenommen! Das Evangelium des Sonntags passte auch sehr gut zu den Erklärungen, denn das Gleichnis vom Feigenbaum zeigt: Jesus gibt ihm noch eine Chance. Übertragen auf unser Leben: Auch wir müssen im Alltag Geduld bewahren. Auch all das, was im Gottesdienst geschieht darf man sich Stück für Stück aneignen. Die Kinder hängten, aus Krepppapier gebastelte Feigenfrüchte, mit dem wo sie Geduld brauchen an die Äste vor dem Altar.
Nach dem Gottesdienst sagte ein Opa, „ich fand es so wunderschön, wie alles erklärt wurde“. Darum ist es gut und schön, dass es in unseren Kirchengemeinden Kindergottesdienst- und Familiengottesdienst-Teams gibt, die immer wieder solche besonderen Erlebnisse ermöglichen. Herzlichen Dank!
Die Familiengottesdienste und Kinderkirchen sind in der Gottesdienstübersicht immer extra gekennzeichnet. Herzliche Einladung!